Cardisiographie

Mittels eines Standard-EKG (12-Kanal-EKG) lassen sich Herzerkrankungen nicht immer feststellen. Bei einer Cardisiographie hingegen lassen sich mehr als 90 Prozent aller Durchblutungsstörungen im Herzen erkennen. Damit kann ein Herzinfarkt effektiver verhindert und im Ernstfall schneller behandelt werden.

Eine Cardisiographie ist eine moderne, nicht invasive Untersuchung mit hoher Sensitivität. Dabei werden wie bei einem EKG-Ableitungen an der Haut durchgeführt, allerdings über mehrere Minuten. Somit können viel genauere Aussagen über den Herzrhythmus getroffen werden. Mit dieser Untersuchungsmethode lässt sich das Herz sozusagen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Ein Arzt kann anhand der ihm vorliegenden Daten besser erkennen, ob ein erhöhtes Risiko für eine Koronare Herzerkrankung oder eine Herzrhythmusstörungen vorliegt.

Das Herz ist ein wichtiges Organ. Mit 100.000 Schlägen pro Tag erbringt es jeden Tag Höchstleistungen.
Herzerkrankungen ziehen den gesamten Körper in Mitleidenschaft.

Statistisch gesehen arbeitet bei jedem 3. Mann und jeder 5. Frau das Herz nicht so, wie es sollte.

Herzprobleme frühzeitig zu erkennen, ist für Betroffene schwierig, da die Beschwerden oft nicht eindeutig sind und sie häufig im Wechsel auftauchen und wieder verschwinden. Eine Cardisiographie bringt Gewissheit. Sie ist besonders geeignet, wenn Patienten sich folgende Fragen stellen:

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